Parkplatz-Initiative will Problem lösen, das es gar nicht gibt

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Ein lebenswertes Zentrum, das wollen wir alle. Nur sind die Vorstellungen, was ein lebenswertes Zentrum ist, unterschiedlich. Den einen sind Parkplätze im Zentrum wichtig, damit das Gewerbe vermeintlich florieren kann. Anderen Menschen wiederum ist ein Zentrum zum Flanieren, lädele, Caffee trinken und plaudern wichtig. Ein Zentrum, in welchem in genügend auch Kinder Platz haben und nicht Autos den Vorrang haben. Das mag jetzt etwas futuristisch tönen, aber so stelle ich mir das Zentrum in Uster vor, und zwar möglichst bald.

Es gibt diverse Städte, bei welchen die Parkplätze reduziert wurden, fussgängerfreundliche Zonen haben und bei allen sieht man, die Umsatzzahlen der Geschäfte sind nicht rückläufig, nein im Gegenteil, sie sind besser als davor.

Wie eine Untersuchung, welche der Stadtrat in Auftrag gegeben hat, zeigt, gibt es genügend Parkplätze in Uster, auch zu Stosszeiten. Die Voraussetzungen aus Sicht des Parkplatzangebots für das Einkaufen in Uster sind als mehr als gut. Die Initiative spricht also ein Problem an, das es gar nicht gibt. Jede und jeder, die etwas anderes behauptet, sagt Falsches.

Der Erreichbarkeit der Post wird ein grosses Gewicht beigemessen. So ist in sämtlichen Plänen des Stadtrates für ein attraktives Zentrum der Erreichbarkeit der Post ein grosses Gewicht beigemessen. Die Post wird auch in Zukunft gut erreichbar sein.

In Wirtschaftskreisen wird mit dem Jelmoli-Parkplatz argumentiert, dieser ist aber privat. Dieser ist von der Initiative nicht betroffen und es ist Sache der Privaten, was damit geschieht. Das aktuelle Bauprojekt sieht vor, den Parkplatz aufzuheben und einen Teil dieser Parkplätze unterirdisch anzubieten.

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