«Causa Federas»: Juristisch vom Tisch, menschlich bleiben Verletzungen zurück

Stadthaus Uster

Der Regierungsrat hat den Ustermer Bezirksrat Ludi Fuchs von den Vorwürfen des damaligen Stadtrats im Zusammenhang mit der «Causa Federas» entlastet. Schon diesen September hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen Ludi Fuchs und Primarschulpräsidentin Patricia Bernet wegen Amtsgeheimnisverletzung in der gleichen Angelegenheit eingestellt. Die lange Dauer der Verfahren hat zwei engagierte MandatsträgerInnen der SP während zwei Jahren schwer belastet. Die SP Uster ist mit den beiden Betroffenen froh darüber, dass die Sache nun vom Tisch ist.

Der Vorstand der SP Uster ist sehr erleichtert über beide Entscheide; die lange Dauer der Verfahren hat zwei engagierte MandatsträgerInnen der SP während zwei Jahren schwer belastet. Nun hat sich also auch die Beschwerde gegen Ludi Fuchs als haltlos erwiesen. Der damalige Stadtrat muss sich vorwerfen lassen, dass er unfähig war, interne Differenzen auf anständige und einer Kollegialbehörde angemessene Art anzugehen. 

Auf politischer Ebene hat sich der Konflikt im Stadtrat mit den Gesamterneuerungswahlen von 2018 von selbst erledigt; das neu zusammengesetzte Gremium arbeitet ganz offensichtlich sehr viel konstruktiver zusammen. Nun ist die Affäre auch auf juristischer Ebene endlich vom Tisch. Der Vorstand der SP Uster ist mit den beiden Betroffenen froh darüber.

Auf der menschlichen Ebene bleiben leider Verletzungen zurück. Der Konflikt hat die SP auch intern belastet und Ludi Fuchs zum Austritt bewogen. Dies bedauern wir sehr. Wir bedanken uns bei Stadträtin Patricia Bernet und bei Bezirksrat Ludi Fuchs für ihre engagierte Tätigkeit.

Zurück