2. Wahlgang Friedensrichter-Wahlen: SP Uster unterstützt Andreas Kofmel

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Am 14. Juni steht der zweite Wahlgang für die Wahl des Ustermer Friedensrichters an. Die SP Uster empfiehlt dabei mit Überzeugung Andreas Kofmel zur Wahl. Er bringt für diese Funktion nicht nur das nötige juristische Rüstzeug sondern vor allem auch eine gerade für dieses Amt so wichtige besonnene und vermittelnde Persönlichkeit mit. Weiter empfiehlt die SP Uster ein Ja zum Kredit für die Erweiterung der Schulergänzenden Tagesstrukturen und die Eröffnung weiterer Horte.

Um die Nachfolge des abtretenden Friedensrichters Paul Latzer bewerben sich drei Personen. Wie im ersten Wahlgang unterstützt die SP Uster auch im zweiten Wahlgang mit Überzeugung Andres Kofmel. Der Friedensrichter hat vor allem die Aufgabe zwischen den ratsuchenden Konfliktparteien erfolgreich zu vermitteln und für alle Seiten akzeptable Lösungen zu finden. Deshalb braucht es für diese Funktion eine besonnene und ausgeglichene Persönlichkeit, welche selber nicht poralisiert und auf die Menschen zugehen kann. Andreas Kofmel bringt diese Voraussetzungen mit. Ausserdem – und dies unterscheidet ihn von den anderen beiden Kandidierenden – ist er bereits heute als rechte Hand des Friedensrichters für die Kreise 3 und 9 in der Stadt Zürich mit der auf einem Friedensrichteramt anzutreffenden Materie und den gesetzlichen Grundlagen allerbestens vertraut. Somit ist keine lange Einarbeitungszeit nötig, sondern er ist in der Lage, das Amt nahtlos von seinem Vorgänger zu übernehmen.

Nicht zuletzt spricht aber auch die breite berufliche Erfahrung für Andreas Kofmel. Er hat an der Universität Zürich Psychologie studiert. Anschliessend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Zürich, später als Business-Analyst und Prozessmanager bei der Swissair. Es folgten Stationen als Projektberater der Caritas für ein Drogentherapiezentrum sowie als Verwaltungsangestellter für das Betreibungsamt Zürich 3. Ausserdem gehörte er bis 2014 der Primarschulpflege Uster an.

Ja zum neuen Tagesstrukturen-Kredit

Weiter unterstützt die SP Uster den Kredit für die Erweiterung der Schulergänzenden Tagesstrukturen und die Eröffnung weiterer Horte. Seit der Eröffnung der Schulhorte 2008 hat sich die Zahl der angemeldeten Kinder mehr als verdoppelt. Die grosse Nachfrage und der Zuwachs der Anmeldungen zeigen, wie gross das Bedürfnis und die Akzeptanz des Betreuungsangebots bei den Eltern sind. Mit dem Ausbau von 300 auf neu 450 Plätzen will die Primarschule den weiter steigenden Bedarf für die nächsten drei bis fünf Jahre abdecken. Die Horte werden gemeinsam von der Stadt und jenen Eltern, die ihre Kinder im Hort betreuen lassen, finanziert. Letztere zahlen je nach Betreuungsintensität einkommensabhängige Elternbeiträge. Der Gemeinderat hat dem Kredit einstimmig zugestimmt.

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