SP Uster sagt überzeugt zweimal Ja zum Hallenbad-Kredit

SP-Logo

Neben den Stadt- und Gemeinderatswahlen steht am 30. März auch eine Sachabstimmung auf dem Abstimmungsprogramm der Stadt Uster, nämlich der Baukredit für die Sanierung und Erweiterung des Hallenbads Buchholz. Eine Sanierung des Hallenbads ist in den Augen der SP Uster überfällig, eine Erweiterung angesichts der Ansprüche von Schule, Vereinen und anderen Schwimmbegeisterten unausweichlich. Für die SP ist zudem selbstverständlich, dass das neue Hallenbad den Energiestandard Minergie Plus aufweisen muss. Die SP Uster unterstützt deshalb die Vorlage und empfiehlt den Stimmberechtigten am 30. März zweimal ein Ja.

Das Hallenbad Buchholz gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten Sportstätten der Stadt Uster. Allerdings ist es langsam in die Jahre gekommen: Vor 25 Jahren wurde es letztmals saniert und erweitert. Eine Sanierung ist deshalb angezeigt. Und auch eine Erweiterung ist überfällig: Bei der letzten Sanierung zählte die Stadt Uster rund 25'000 Einwohnerinnen und Einwohner, heute sind es fast 10'000 mehr. Es ist offensichtlich, dass ohne eine Erweiterung inskünftig nicht mehr alle Ansprüche von Schulen, Vereinen und anderen Schwimmbegeisterten befriedigt werden könnten. Insbesondere reicht heute der Platz mit vier 25-Meter-Bahnen zum Schwimmen während den Spitzenzeiten am Abend für die Öffentlichkeit nicht mehr aus. Es ist klar: Uster braucht mehr Wasser!

Zugegeben: Investitionen von etwas über 30 Millionen Franken sind für die Stadt Uster kein Pappenstiel. Doch das Geld wird gut investiert: Die Stadt Uster erhält so ein zusätzliches 50 Meter-Becken mit zehn Bahnen sowie zur Attraktivitätssteigerung einen Wellnessbereich und ein neues Kinderplanschbecken. Und mit Mehrkosten von nur einem Prozent kann der Minergie Plus-Standard umgesetzt werden. Konkret bedeutet dies, dass das Gebäude besser isoliert wird und das Warmwasser mit Sonnenkollektoren auf dem Dach anstelle einer Gasheizung erwärmt wird. Das hilft fossile Brennstoffe und damit Betriebskosten zu sparen, so dass sich die verhältnismässig geringe Investition betriebswirtschaftlich auszahlt.

Die SP Uster ist überzeugt, dass die Sanierung und die Erweiterung des Hallenbades für eine Stadt wie Uster, welche zurecht auf ihren erfolgreichen Schwimmclub Stolz ist, unabdingbar ist. Mit Zufriedenheit nimmt sie auch zur Kenntnis, dass der Bund und der Kanton Zürich sich mit rund 7,5 Millionen Franken am Projekt beteiligen. Die SP hat dem Baukredit und dem Kredit für den Minergie Plus-Standard im Gemeinderat zugestimmt und empfiehlt den Stimmberechtigten am 30. März zweimal ein Ja in die Urne zu legen.

Zurück