SP Uster unterstützt Schulhaus Krämeracker

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m 28. Februar 2016 stimmen die Ustermer Stimmberechtigten über den Kredit für das neue Primarschulhaus Krämeracker ab. Die SP Uster unterstützt das Projekt und empfiehlt ein Ja. Zwar wurden gewisse, grundsätzlich wünschenswerte Aspekte den engen finanzpolitischen Vorgaben geopfert, das Projekt vermag aber dennoch zu überzeugen. Zudem ist Uster dringend auf neuen Schulraum angewiesen und kann nicht nochmals zehn Jahre auf ein neues Projekt warten.

Dass Uster dringend neuen Schulraum benötigt, war und ist seit langem unbestritten. Bei der Planung des neuen Schulhauses Krämeracker kam es in den vergangenen Jahren aber immer wieder zu Rückschlägen, so dass sich die Planungsgeschichte nun bereits über zehn Jahre erstreckt. Am 28. Februar können die Ustermer Stimmberechtigten nun aber endlich über einen entsprechenden Kredit für den Bau des neuen Primarschulhauses abstimmen. Die SP Uster unterstützt das Projekt und empfiehlt den Stimmberechtigten ein Ja zur Vorlage.
 
Wie SP-Schulpräsidentin Patricia Bernet bereits anlässlich der Gemeinderatssitzung betonte, hat sich die Schulpflege bei ihrem Antrag auf das politisch Machbare und Finanzierbare konzentriert, wodurch verschiedene, aus Sicht der SP Uster durchaus schmerzhafte Verzichte geleistet werden mussten, insbesondere was die Streichung von Gruppenräumen oder der Verzicht auf eine Dreifachturnhalle betrifft.
 
Trotz diesen Abstrichen vermag das Neubau-Projekt aus SP-Sicht noch immer zu überzeugen. Die Gestaltung des Schulhauses ist pädagogisch durchdacht und Synergien mit der Sekundarschule werden genutzt. Vor allem aber ist der Bedarf für das neue Schulhaus ausgewiesen: Bereits heute muss die Schule in Uster angesichts früherer Versäumnisse in der Schulraumplanung vielerorts mit Schulhauszimmern in Provisorien vorliebnehmen und die SchülerInnen-Zahlen werden weiterhin steigen. In der Interessenabwägung ist für die SP Uster deshalb klar: Das vorliegende Projekt verdient Unterstützung an der Urne. Sie empfiehlt den Stimmberechtigten deshalb ein Ja zur Vorlage.

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