SP-Wahlveranstaltung in Uster: Jung, zuversichtlich und entschlossen

SP-KandidatInnen in Uster

An einer gemeinsamen Versammlung haben SP Stadt Uster und SP Bezirk Uster den Endspurt des Wahlkampfes eingeläutet. Dabei konnten mit Mattea Meyer und Fabian Molina zwei junge Nationalratsmitglieder der SP Kanton Zürich in Uster begrüsst werden. Sie wurden von Barbara Bussmann und Ali Özcan, welche seitens der SP Bezirk Uster auf der Nationalratsliste kandidieren, interviewt und gaben einen interessanten Einblick in die Arbeit in Bundesbern.

An einer gemeinsamen Versammlung von SP Stadt Uster und SP Bezirk Uster haben Barbara Bussmann (Volketswil, Platz 22) und Ali Özcan (Uster, Platz 35) die beiden jungen Zürcher Nationalratsmitglieder Mattea Meyer (Winterthur, Platz 4) und Fabian Molina (Zürich, Platz 6) in Uster begrüsst und befragt. Beide zeigten sich dabei sehr zuversichtlich, dass die Wahlen vom 20. Oktober bei wichtigen Dossiers eine Wende ermöglichen werden. In einer animierten Diskussion äusserten Sie sich auch zu ein paar aktuellen Dossiers der nationalen Politik:

  • Klima. Fabian Molina: «Das Mercosur-Handelsabkommen brächte uns billigeres Rindfleisch und Soja – um den Preis, den Regenwald weiter zu zerstören. Wir werden es bekämpfen.»
  • Rentenalter. Mattea Meyer: «Der AHV-Vorschlag von Alain Berset verdient es, genau studiert zu werden»
  • Sozialpolitik. Fabian Molina: «Statt Erwerblose zu drangsalieren, wollen wir sie motivieren und für den Wandel der Arbeitswelt ermächtigen»
  • Gesundheitskosten. Barbara Bussmann: «Im aktuellen Nationalrat sitzen zahlreiche Interessenvertreter von Pharma und Kassen – und fast keine Fachleute aus der Pflege»
  • Mobilisierung der Wählerinnen und Wähler. Ali Özcan weiss aus vielen Gesprächen: «Die Jungen und insbesondere Secondas sind nicht einfach ‘unpolitisch’! Aber man muss sie aktiv ansprechen.»

Das spannende, fast zweistündige Gespräch der vier Nationalratskandidierenden wurde zum Schluss mit viel Applaus bedacht. Und gleichzeitig wurde daran erinnert: Damit die erhoffte Wende real wird, müssen alle an die Urne. Und das gelingt nur, wenn die Wählerinnen und Wähler erfolgreich mobilisiert werden.

 

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