Musikschule ins Herzen von Uster

Postulat von Balthasar Thalmann, Ursula Räuftlin (GLP) und Meret Schneider (Grüne)

Der Stadtrat wird eingeladen zu prüfen, inwieweit die Musikschule Uster-Greifensee (MSUG) auf dem Zeughausareal untergebracht werden könnte und welche infrastrukturellen, finanziellen und organisatorischen Eckwerte dabei zu beachten wären. Zudem sind die Synergiepotenziale mit den übrigen auf dem Zeughausareal vorgesehen Kulturräumlichkeiten und –institutionen aufzuzeigen.

Begründung:

Das Kulturzentrum auf dem Zeughausareal soll gemäss den bisherigen Beschlüssen von Stadt- und Gemeinderat das eigentliche Herzstück der Ustemer Zentrumsentwicklung bilden. Im Rahmen des städtebaulichen Studienauftrags Zeughausareal Uster wurde nachgewiesen, dass neben dem eigentlichen Kulturzentrum mit einem grossen Saal problemlos auch weitere kulturelle Nutzungen untergebracht werden können.

Die Musikschule ist für die Stadt Uster Gold wert. Allerdings kämpft sie mit räumlichen Problemen, ist auf verschiedene Standorte verteilt. Diese Verzettelung ist für die Musikschule, die Schülerinnen und Schüler, die Lehrpersonen, aber auch für die Stadt unglücklich. Daher ist es zwingend, dass die Musikschule ein neues Zuhause an einem Standort findet. Die Trägerschaft des Verein der Musikschule Uster-Greifensee hat deshalb im letzten Jahresbericht den Wunsch formuliert, die Musikschule auf dem Zeughausareal zu konzentrieren. Damit könnten nicht nur die Probleme der Musikschule behoben werden. Mit der MSUG auf dem Zeughausareal könnten Synergien mit anderen Nutzungen ausgeschöpft und das Areal würde auch tagsüber belebt werden.

 

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