Die Stadt Uster habe zu hohe Personalkosten, so monierten SVP, FDP und GLP im Gemeinderat und reichten einen Vorstoss ein, mit dem die Kosten begrenzt werden sollten. Das sei kein Affront gegenüber dem städtischen Personal, versicherten sie – um dann aber in ihren Voten doch Zweifel an deren Leistung und ihrer Effizienz zu äussern. SP-Gemeinderätin Nina Nussbauer setzte hier einen klaren Kontrapunkt: «Die Leistungsmotion ist unnötig, und der vorgeschlagene Mechanismus verfehlt das Ziel und ist ein Affront gegenüber dem Personal.»