Traditionell beschäftigt sich der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien mit der Rechnung von Stadt und Sekundarschulgemeinde Uster. Seit der Gemeinderat aber ein abgekürztes Verfahren eingeführt hat, hat es nun auch Platz für andere Traktanden. Und diese hatten es diesen Montag ganz besonders in sich: Der Gemeinderat behandelte jene Volksinitiative, die eine Abspaltung von Nänikon und Werrikon verlangt, sowie der Bericht zu einem Postulat, dass die Vor- und Nachteile einer Fusion mit Greifensee aufzeigte. Die Meinung des Parlaments war am Ende sehr klar: Nänikon und Werrikon sind wichtig Bestandteile von Uster und sollen das auch bleiben.