Interpellation von Walter Strucken und Benno Scherrer (GLP)
Die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer ist allen ein Anliegen.
Gerade Kinder auf dem Schulweg und ältere Mitmenschen brauchen besonderen Schutz auf den Strassen.
Bei der Vorlage um die Einführung von Tempo 30 wurde die Wichtigkeit von Fussgängerstreifen und anderen Massnahmen, welche die Sicherheit erhöhen können, von keiner Seite bestritten. Im Bereich von Kindergärten, Schulhäusern und Alterssiedlungen besteht nun wirklich Handlungsbedarf. Es braucht besonders für die Schulwege weitergehende – aber nach dem Entscheid gegen die flächendeckende Einführung von Tempo 30 – punktuelle verkehrsberuhigende Massnahmen!
Daher fragen wir den Stadtrat in diesem Zusammenhang an:
- Mit welchen Massnahmen will der Stadtrat die Sicherheit für die Fussgänger auf den Strassen von Uster verbessern?
- Welche besonderen Massnahmen werden im Bereich von Schulhäusern getroffen?
- Welche besonderen Massnahmen werden im Bereich von Alters- und Krankenheimen getroffen?
- Beabsichtigt der Stadtrat neben Niederuster auch bei weiteren Schulhäusern mit einer temporären Signalisation die Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf den Hauptstrassen zu reduzieren? Falls nein, weshalb nicht?
Besten Dank für die Beantwortung der Fragen.