Bedarfsgerechte soziokulturelle Angebote in Uster

Anfrage von Martin Camponovo

Uster wächst kontinuierlich. Die Stadt zieht immer mehr Menschen an. Sie alle, unabhängig ihrer sozialen oder kulturellen Herkunft, sollen in Uster Raum für ihr Leben und für Begegnungen finden. Derer gibt es viele im öffentlichen Raum, wie den Stadtpark, das Zeughausareal, Spazierwege am Aabach und am Seeufer entlang, Kinderspielplätze, Sport- und Schulanlagen. Doch eine wachsende Stadt birgt auch die Gefahr von zunehmender Anonymität. Soziokulturelle Angebote sind eine Antwort darauf. Mit dem Familienzentrum und dem Frjz besitzt Uster bereits solche Angebote und mit dem Zeughausareal wird in absehbarer Zukunft ein weiteres hinzukommen. Es darf sich aber nicht alles nur im Stadtzentrum abspielen. Ebenso wichtig für eine lebenswerte Stadt sind dezentrale Begegnungsorte in den Quartieren, wie sie zum Beispiel die Stadt Zürich mit ihren Gemeinschaftszentren (GZ) kennt. Denn soziokulturelle Angebote bringen Menschen zusammen und stärken damit auch unsere Gesellschaft. 

Ich stelle deshalb dem Stadtrat folgende Fragen:

  1. Was für soziokulturelle Angebote gibt es in Uster?
  2. Wer sind die Betreiber? 
  3. Wie werden diese Angebote materiell / finanziell unterstützt?
  4. Wie werden die Angebote genutzt? Wird eine Statistik darüber geführt?
  5. Wie schätzt der Stadtrat den Bedarf nach neuen Angeboten ein? Wie sieht es diesbezüglich in den Quartieren aus?
  6. Welche Massnahmen trifft der Stadtrat, um genügend soziokulturelle Angebote anzubieten?

Besten Dank für die Beantwortung.

 

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