Anfrage von Peter Mathis-Jäggi
Geschwindigkeitsbeschränkungen bringen mehr Sicherheit für die Fussgänger. Das ist besonders wichtig im Bereich der Schulhäuser. Der Umbau der Bushaltestelle Oberuster und die Sanierung der Aathalstrasse erlauben uns, die Verkehrssituation neu zu überdenken. So wird die Passarelle ersatz- los gestrichen und durch einen Fussgängerstreifen beim Coop ersetzt. Die Situation ist etwas unübersichtlich, da eine Kurve vor dem Talweg die Sicht auf die betreffende Zone schmälert.
Wie die Stadt Zürich verschiedene Tramstationen mit Tempo 30 Zonen sichert, könnte dies grundsätzlich auch in Oberuster geschehen oder dann zu mindestens eine temporäre Reduktion um den Schülern eine sicher (recte: sichere) Querung zu ermöglichen analog Niederuster.
Ich stelle dem Stadtrat folgende Fragen:
- Ist der Stadtrat auch der Meinung, dass die Sicherheit der Schüler und Fussgänger durch die Reduktion der Geschwindigkeit (Tempo 30 – Zone) verbessert würde?
- Hat sich der Stadtrat mit der neuen Verkehrssituation schon beschäftigt, um die Ziele gemäss STEK zu konkretisieren (Fussgänger-, Umsteige-Verkehr zu fördern etc.)?
- Ist sich der Stadtrat der Unübersichtlichkeit bewusst im Bereich Talweg – Steigstrasse?
- Ist der Stadtrat auch der Meinung, dass die Tempo 30 – Zone (analog Zürich bei den Haltestellen) zwischen Talweg und Steigstrasse eine anzustrebende Lösung wäre?
- Hat der Stadtrat dies bezüglich mit dem Kanton schon das Gespräch gesucht?»
Besten Dank für die Beantwortung.