Anfrage von Angelika Zarotti
Laut Medienbericht soll das Alterszentrum Rosengarten auf Frühjahr 2023 geschlossen werden. Die meisten Bewohner sollen in ein Heim auf Stadtzürcher Boden zügeln. Für die heute rund 30 Bewohner aus Uster ist anzunehmen, dass es in den öffentlichen Heimen der Stadt Uster genügend Platz haben wird.
Ich erwarte von den Behörden beider Städte, dass sie alles unternehmen, um den Betroffenen einen gleichwertigen oder besseren Ersatz anzubieten und ihren Umzug so zumutbar wie möglich zu gestalten.
Ich stelle dem Stadtrat folgende Fragen:
- Ist der Stadtrat ebenfalls der Meinung, dass bei Überlegungen und Planungen zur künftigen Verwendung der Gebäude bzw. des Landes die Stadt Uster zwingend mit einbezogen werden muss?
- Hat er diese Haltung bei der Stadt Zürich bereits deponiert bzw. wann wird er es tun?
- Wird er sich dafür einsetzen, dass die Liegenschaft, falls überhaupt, an neue Nutzer entwe-der im Baurecht vergeben oder dann an die Stadt Uster verkauft wird?
- Besteht Bedarf dafür, das Areal weiterhin ganz ode teilweise in der Zone für Öffentliche Bauten und Anlagen zu belassen, oder ist eine Umzonung denkbar?
- Wie beurteilt er den baulichen Zustand der Gebäude?
- Welche künftigen Verwendungen (nach allfälligen Umbauten und einer Umzonung) wären denkbar?
Besten Dank für die Beantwortung der Fragen.