Verständliche Sprache – für eine Stadt, die man versteht

Anfrage von Balthasar Thalmann

Es ist ein erklärtes Ziel der Stadt, dass möglichst viele Leute erfahren und verstehen, was in der Stadt Uster läuft und was geplant ist. Das ist nur möglich, wenn auf der Homepage, auf Plakaten oder in sonstigen Publikationen eine verständliche Sprache angewendet wird. Für die Stadtverwaltung gibt’s dafür eine einfache Checkliste für die «Einfache Sprache» in der Stadtverwaltung.

Es scheint so, dass diese Checkliste mit unterschiedlichem Erfolg angewendet wird. In letzter Zeit auffallend war die Kommunikation zur Stadtentwicklung. Da wurden Begriffe und Sätze verwendet, die nur Fachleute verstehen. Dies, obwohl die räumliche Entwicklung jede und jeden sehr stark betrifft. Dokumente, die viele oder alle betreffen, sollten gut verständlich sein.

(Der Lesbarkeitsindex nach Psychometria.de beträgt für den obenstehenden Text = 48.)

Ich stelle dem Stadtrat folgende Fragen:

  1. Wie beurteilt der Stadtrat den Fortschritt in den letzten Jahren bei der Anwendung von verständ­licher Sprache bei seiner Kommunikation?
  2. In welchen Bereichen wurden Schwerpunkte zur Umsetzung der Checkliste „Einfache Sprache“ gesetzt?
  3. Wo sieht der Stadtrat noch die grössten Herausforderungen bei der Anwendung von einfacher Sprache? Wie gedenkt er, diese zu meistern?

(Lesbarkeitsindex der Fragen = 54)

 

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