Am Donnerstag fand die diesjährige Generalversammlung der SP Uster im Frjz statt. Dabei konnten Vorstand und Behördenmitglieder auf ein intensives Jahr zurückblicken, ein Jahr auch mit dem wichtigen Erfolg bei der Abstimmung über das neue Kultur- und Begegnungszentrum auf dem Zeughaus-Areal. Sehr erfreulich hat sich zudem die Mitgliederzahl entwickelt: 2024 sind der SP Uster soviele Menschen neu beigetreten, wie kaum je zuvor. Und zu guter Letzt fasste die Versammlung für die Abstimmung vom 18. Mai auch noch die JA-Parole zum Projektierungskredit für die neue Recycling-Hauptsammelstelle in der Loren.
Wie üblich erstatteten an der Generalversammlung die SP-Behördenmitglieder aus Stadtrat, Schulpflegen, Sozialbehörde und Parlament Bericht über ihre Tätigkeit im vergangenen Jahr. Die Berichte zeigten eindrücklich, wieviel Arbeit in den verschiedenen Behörden geleistet wird, dies in einem oft komplexer und anspruchsvoller werdenden Umfeld. Der Vorstand um das neue Co-Präsidium mit Anja Gada und Karin Niedermann berichtete ebenfalls von ihrer Arbeit und Plänen, etwa dass man wieder vermehrt auf thematische Veranstaltungen setzen will. So wurde ein Anti-Rassismus-Workshop durchgeführt, zwei Neumitgliederanlässe sowie verschiedene Mitgliederversammlungen.
Die statuarischen Geschäfte umfassten dieses Mal neben der Abnahme der Jahresrechnung und des Budgets auch eine Revision der Statuten, mit dem diese wieder auf den neusten Stand gebracht wurde. Weiter wurde das Co-Präsidium und der Vorstand neugewählt. Dabei wurde Martin Camponovo mit grossem Applaus verabschiedet, der während 15 Jahren als Aktuar viele wertvolle Arbeit im Hintergrund geleistet hat. Neu in den Vorstand gewählt wurde Andrea Weibel. Erfreulich hat sich auch die Zahl der Mitglieder entwickelt: 2024 sind sehr viele neue Menschen der SP Uster beigetreten. Zumindst in der jüngeren Geschichte dürfte es ein Rekordjahr gewesen sein.
Zu guter Letzt fasste die Versammlung auch noch eine Abstimmungsparole: Am 18. Mai kommt in der Stadt Uster der Projektierungskredit für die neue Recycliing-Hauptsammelstelle in der Loren zur Abstimmung. Fraktionspräsidentin Tanja Göldi und Gemeinderat Ali Özcan stellten die Vorlage kurz vor. Die bisherige Hauptsammelstelle hinter dem Bahnhof ist betrieblich und räumlich an seinen Grenzen. Ein Ausbau am jetzigen Ort ist aber nicht möglich. Deshalb soll sie auf ein städtisches Grundstück in der Loren verlegt werden. Dort sollen zudem Räumlichkeiten für die sozialen Integrationsangebote der Stadt Uster geschaffen werden. Die Diskussion zeigte, dass die Verlegung vom heute sehr zentralen Standort von einigen SP-Mitgliedern zwar bedauert wird, die Gründe dafür aber nachvollzogen werden können. Am Ende wurde mit 34:1 Stimme bei einigen wenigen Enthaltungen die JA-Parole beschlossen.
