SP Uster verabschiedet umfassendes Wohnpapier

Die SP Uster hat an ihrer Mitgliederversammlung vom 23. Oktober 2025 ein Positionspapier zum Thema Wohnen verabschiedet. Dieses zeigt auf, wie die SP in Uster bezahlbaren Wohnraum für alle Ustermer:innen schaffen will.

An der gut besuchten Mitgliederversammlung vom 23. Oktober hat die SP Uster ein Positionspapier verabschiedet, das Massnahmen und Forderungen für die Wohnpolitik in Uster formuliert. SP-Gemeinderätin Nina Nussbaumer sagt: «Zentral ist, dass die Stadt Uster kein Land mehr verkauft, sondern Land zukauft. So kann die Stadt Uster nötige Flächen für benötigte Infrastrukturen und bezahlbare Wohnungen sichern. Deshalb ist auch ein Ja zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» am 30. November so wichtig.»


Ja zum Richtplan-Kompromiss zentral

Erst vor wenigen Wochen hat der Gemeinderat in Uster den Richtplan verabschiedet, in dem eine wichtige Zielsetzung für mehr bezahlbaren Wohnraum festgelegt wurde. SP-Gemeinderat Balthasar Thalmann sagt: «Das wichtigste Instrument in der Wohnbaupolitik sind der Richtplan und die Bau- und Zonenordnung (BZO). Deshalb werden wir uns auch stark für den Richtplan-Kompromiss einsetzen, über den die Stimmbevölkerung nächstes Jahr abstimmen wird. Nur mit einem Ja zum Richtplan können wir die nötigen Grundlagen schaffen, um genügend Wohnraum für junge Menschen, für Familien, für Pensionierte und für Menschen mit tiefen Einkommen zu schaffen.»


Mehr bezahlbare Wohnungen für Uster

Die SP Uster fordert in ihrem Positionspapier, dass bis 2050 16% des gesamten Wohnungsbestandes in Uster preisgünstig oder gemeinnützig sein soll. SP-Gemeinderat Marius Weder ergänzt: «Zusätzlich zu diesem Ziel fordern wir 300 subventionierte Wohnungen für Haushalte, die ein tiefes Einkommen haben. Uster soll eine Stadt sein, in der alle wohnen und leben können.» In den nächsten 25 Jahren wird die Bevölkerung in Uster stark wachsen. Deshalb fordert die SP 5’000 zusätzliche Wohnungen bis 2050 und Aufzonungen im Bestand, um den sich wechselnden gesellschaftlichen Verhältnissen gerecht zu werden.

Hier finden Sie das verabschiedete Wohnpapier.

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