Ja zum Zeughaus - Uster hat die Chance gepackt!

Zeughaus Uster

Die sechs das Zeughaus-Projekt unterstützenden Parteien SP, FDP, GLP, Grüne, EVP und Mitte freuen sich sehr über das doppelte Ja zum Zeughaus. Die Ustermer Stimmbevölkerung hat damit ein klares Zeichen für eine starke Zukunft von Uster gesetzt. Das Ja zum Kulturzentrum Zeughaus gibt gleichermassen auch einen Impuls in das Ustermer Kulturleben. Es ist ein Bekenntnis für ein lebendiges und vielfältiges Kulturschaffen in Uster. Und es ist eine Absage an die Gegnerschaft, die mit irritierenden Behauptungen argumentiert hat.

Nach fast 20 Jahren Planung wurde diesen Sonntag ein wichtiger Schritt für die Entwicklung von Uster gemacht. Mit dem doppelten Ja zum Zeughaus kann sich das Areal nun zu einem Ort mit regionaler Anziehungskraft entwickeln. Das doppelte Ja ist auch eine Bestätigung der bisherigen drei Abstimmungen (Masterplan, Gestaltungsplan, Projektierungskredit). Dass das Projekt eine Mehrheit fand, ist auch der sorgfältigen Planung zu verdanken, bei der die verschiedenen Interessen abgeholt wurden und offen miteinander diskutiert wurden. Dass sich ein solcher Mitwirkungsprozess nun ausbezahlt hat, ist sehr erfreulich.

Das neue Zeughaus schafft Perspektiven für das kulturelle Leben in Uster. Dass man diesbezüglich sehr zuversichtlich sein darf, zeigt sich darin, dass sich viele junge lokale Kulturschaffende für das Projekt engagiert haben. Es ist schön, dass die Ustermer Stimmbevölkerung dieser neuen Generation das Vertrauen geschenkt hat. Neben dem kostenbewussten Vorwärtstreiben des Bauprojekts ist die baldige Gründung der Betriebsgesellschaft ein zentraler Schritt, um die Voraussetzungen zu schaffen, damit bei der Eröffnung in wenigen Jahren das «Zeughaus für alle» Realität werden kann.

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